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Offline - Marketing (lukrativ oder nicht)?
Ergebnis 1 bis 10 von 10

Thema: Offline - Marketing (lukrativ oder nicht)?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Offline - Marketing (lukrativ oder nicht)?

    In diesem Jahr wurden wir von einigen Marketing-Agenturen auf Offlinewerbung angesprochen und wir haben uns hierzu auch schon einige Gedanken gemacht, doch etwas stört mich daran, da ich im Bereich des Marketings immer gelernt habe, dass man keinen Medienbruch haben soll!

    Was macht Ihr mit Offline-Marketing: (z.B.)
    - Plakatwerbung
    - Kataloge
    - Flyer
    - ...

    Ist dies eine gute Alternative zur Online-Werbung und kann man hier vielleicht noch eine sehr große Zielgruppe an Kunden erreichen, welche sich so nicht in den Shop "verirrt" hätten? Wenn man hierdurch sagen wir mal ca. 500.000 oder 1.000.000 Visits pro Jahr gewinnen könnte, wäre dies sicherlich ein schönes AddOn zum Standard Vertriebskanal!

  2. #2
    Seo-Onkel
    Gast
    Die Global Player setzen prozentual verteilt, auf saisonale Ereignisse abgestimmte und auf Sales actions abgestimmte Werbung ein. Wie bei "Media Markt" sieht man das dort die Mischung aus den verschiedenen Marketingstrategien das Efolgskonzept bildet. Das alles kannst du einsetzen wenn du im eigenen Brandingbereich bereits eine gewisse Qualität erreicht hast.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Aber bringt eine solche Werbung zum Beispiel in Parkhausein und -Ausfahren in der Stadt (Fußgängerzone oder nähe) nicht auch etwas als Branding für den Shop? Die Kunden welche dort hin wollen, sind zur Zeit schon im Kaufgeschehen und können sich so auch den Shop leichter merken, .... (oder nicht).
    Zum Beispiel der Kunde möchte sich einen neuen Fernseher kaufen und fährt in die Stadt. Dort parkt er sein Auto in einem Parkhaus und sieht auf dem Weg zum Media-Markt ein Plakat mit der Werbung "HiFi und TV Geräte so günstig das es Ihnen die Luft rauben wird" (an dem Text sollte man noch arbeiten :-) Der Kunde denkt sich nichts dabei und geht in den Media-Markt dort sieht er nun den TOP-Fernseher denkt sich aber nun, ist dieser in dem Shop vielleicht doch günstiger ....!
    (Wäre dies nicht eine Möglichkeit potentielle Kunden "abzuwerben"?

  4. #4
    Seo-Onkel
    Gast
    Ziel einer so ausgewogenen Marketingkampagne ist die eigene Marke zu stärken. Beispiel Zalando - agressiver kann man schon garnicht mehr auf den markt drängen. Da sitzen Millionen hinter und ein ausgewogenes Konzept. Da hat man sich aber bestimmt ein wenig länger hingesetzt und darüber gegrübelt was für einen Namen geben wir den diesem Kind? ZALANDO - ist das Branding auf den sich leztendlich alle Maßnahmen die diese Firma durchgeführt hat konzentriert. Da ist nicht die Rede von Billig, günstig oder schnelle Lieferzeiten. Im Vordergrund stehen lediglich gut anzuschaende Produkte in Zusammenhang mit dem Markennamen. Einfaches Konzept - knallhart mit Geld untermauert.

    Wenn z.B. "Bunte Füsse" eine Marke werden soll, dann muß das gesamte Werben darauf abgestimmt werden. das da Crocs und Bags verkauft werden ist nach Zalando Strategie erstmal sekundär. Für Bunte Füsse gilt - naktes Produktbild mit dem Logo als Marketinginstrument.

    So ich muß mit den Hunden raus.....

  5. #5
    Super-Moderator Avatar von berny
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    Jede Werbung macht Sinn, soferne sie richtig eingesetzt wird.

    Auch die herkömmlichen Folder sind ein Thema, nur muß man eben zuerst wissen, wie die Marktposition seines Shops ist.
    Wenn du nur einen onlineshop betreust, ohne jeglichen anderen Hintergrund, wird es wenig Sinn machen, über Flyer Kunden zu suchen, da hier der Aufwand viel zu groß ist.

    Wenn du aber sehr Lokal arbeitest, oder eine bestimmte Zielgruppe hast, die sich zB in Vereinen oder Gasthäusern oder wo auch immer treffen, hat ein Flyer einen ganz anderen Stellenwert.

    Ergo mußt du für dich selber erst mal erkunden, wo du stehst, um hier richtig markeding zu betreiben.

    Es gibt viele Firmen, die dies anbieten, mit allen möglichen Mitteln, versprochen wird auch sehr viel, nur, ob es letztlich unterm Strich wirklich was bringt, das sei dann immer dahingestellt.

    @Seo-Onkel:
    Zalando muß auch erst beweisen, ob ihr Konzept aufgeht.
    Immerhin haben die enorm investiert, und dass muß erst mal verdient werden.
    Es waren gerade im Fernsehen schon etliche onlineshops vertreten, die es gar nicht mehr gibt, weil sie früher oder später auf die Schnauze fielen oder einfach aufgekauft wurden. Ein Beispiel ist der Buchmarkt, hier hat sich eigentlich nur amazon durchgesetzt, gegen etliche Online-Büchermärkte...
    Berny
    http://www.best-data.at
    Hier erfährt man fast alles über mich

  6. #6
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    Zitat Zitat von berny Beitrag anzeigen
    @Seo-Onkel:
    Zalando muß auch erst beweisen, ob ihr Konzept aufgeht.
    Immerhin haben die enorm investiert, und dass muß erst mal verdient werden.
    Es waren gerade im Fernsehen schon etliche onlineshops vertreten, die es gar nicht mehr gibt, weil sie früher oder später auf die Schnauze fielen oder einfach aufgekauft wurden. Ein Beispiel ist der Buchmarkt, hier hat sich eigentlich nur amazon durchgesetzt, gegen etliche Online-Büchermärkte...
    Zalando.de = Rocket Internet 59 %, Holtzbrinck Ventures 17 % Tengelmann E-Commerce Beteiligungs GMBH, jeweils zehn Prozent in die Web-Marken Zalando und brands4friends (1 Mio € Tagesumsatz) und noch ein paar kleinere Firmen. Tengelmann macht alleine 25 Milliarden € Umsatz.

    Bei der Tengelmann E-Commerce Beteiligungs-GmbH handelt es sich um ein Investmentvehikel der Familie Tengelmann. Es handelt sich offenbar um ein familieneigenes Investmentvehikel zur Investition. Neustes Projekt ist Internet-Maßschneider YouTailor.

    Zalando will nicht nur den deutschen Markt. Siehe Zalando.nl Also Schuhe verkaufen wird wohl ein wenig schwieriger. Bestimmte Schuh Fachhändler sollten aber davon nicht betroffen sein. Interessant ist zu sehen das Zalando gar nicht billig ist. Die Preise sind zu vergleichen mit normalen Schuh Fachgeschäften

  7. #7
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    Moin,

    bei Zalando spielt Geld keine Rolle. Wenn es nicht läuft werden die Führungskräfte ausgewechselt. Ich glaube nicht mal das 5 Leute in dieser Liga hier aufschlagen. Warum sollte man sich mit den Großen der Brachne vergleichen, wenn man nicht die Möglichkeiten hat. Wenn die Investoren stimmen, dann ist alles möglich.

  8. #8
    Seo-Onkel
    Gast
    Zitat Zitat von talentlos Beitrag anzeigen
    Moin,

    bei Zalando spielt Geld keine Rolle. Wenn es nicht läuft werden die Führungskräfte ausgewechselt. Ich glaube nicht mal das 5 Leute in dieser Liga hier aufschlagen. Warum sollte man sich mit den Großen der Brachne vergleichen, wenn man nicht die Möglichkeiten hat. Wenn die Investoren stimmen, dann ist alles möglich.
    Hmmmm... Wenn die Investoren ihren ROI nach drei verzockten Fiscals anschauen, wird da auch schnell der Stecker gezogen. Dann wird aus ZALANDO (zieh leine du). Da rollen die Köpfe, Shopsparten werden aufgespalten und verkauft. So einfach ist das.

  9. #9
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    Ein kleines Vögelchen hat mir getwittert (zwitschern sagt man ja nicht mehr ) das hier in unserem "Dorf" jede Woche zwischen 750 bis 900 Z Pakete ankommen. Ca. 300 bis 350 dieser Z Pakete gehen als Retoure zurück. Wer nun einen spitzen Bleistift hat, kann das mal Global für Deutschland hoch rechnen.

  10. #10
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    Da ist aber ganz normal. In der Mode und Bekleidungsbranche rechnet man leider mit 75% Retoure. Denn jeder kennt das sicherlich. Du willst das T-Shirt haben. Nun bist du dir aber nicht sicher ob L oder M also bestellst du mal beides. Jetzt ist die Frage ob dieses Gelb oder doch das Orange, also bestellt du beide in beiden Größen, schon bist du bei 4 Artikeln, von welchen mindestens 2 zurück gehen! Ich habe mal von jemanden gehört, dass OTTO vor 2 Jahren eine Retourenquote von über 90% hat! (Kann nicht sicher sagen ob dies Stimmt, habe dies nur von jemandem gehört, der für die mal eine Systemanalyse gemacht hat)

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